Nach den letzten langen Fahrtagen mit wenig Bewegung wird es allmählich wieder höchste Zeit unsere Pumpe zu fordern und die Muskeln ein wenig brennen zu lassen. Inmitten der Nordinsel, ganz in der Nähe des Lake Taupo befindet sich eine der beliebtesten und spektakulärsten Tageswanderungen Neuseelands, die Tongariro Alpine Crossing. 19 km, 1000 Höhenmeter, ca. sieben Stunden Wanderzeit und atemberaubende Ausblicke über das Tongariro-Vulkanmassiv erwarten uns. Obwohl kein Sonntagsspaziergang sind wir motiviert, denn die garstig schöne Vulkanlandschaft im Tongariro-Nationalpark macht definitiv Lust auf mehr.
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Monat: Januar 2018
Von Vulkan zu Vulkan – Vom Mount Taranaki über den Forgotten World Highway durchs Back Country Neuseelands
Ganz im Westen der Nordinsel liegt er, der sogenannte Postkarten Vulkan Mt. Taranaki. Wo sonst eine flache Ebene über weite Kilometer ins Land hineinführt, ragt nahe der Küste plötzlich wie aus dem Nichts der absolut symmetrische Kegel des Taranaki empor. Einzig die lustige Anordnung auf der Karte sowie ein Bild des Vulkans genügte, uns für einen Abstecher an die Westküste der Nordinsel zu begeistern. Dass sich an der Küste rund um den Vulkan einige der besten Surfspots befinden, lässt unser Herz noch etwas höher schlagen. Und so machen wir uns auf den Weg an die Westküste wo neben dem Mt. Taranki eben auch der Surfhighway 45 einen Halbkreis um eben genannten Vulkan bildet.
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Von Süd nach Nord – mit der Fähre fahren wir über die Cook Strait nach Wellington
Die letzten Tagen auf der Südinsel Neuseelands verbringen wir in den Marlborough Sounds. Eine wunderschön zerklüftete Küstenlandschaft von geschützten Buchten und Stränden. Allein in dieser schönen Gegend, die aus drei Hauptarmen besteht, welche nur über kurvenreiche enge Strassen erreicht werden können, könnte man locker Tage wenn nicht Wochen verbringen. Wandern, die umliegenden kleinen Inseln besuchen, oder aber einfach die wunderschöne Natur der Marlborough Sounds bewundern. Wir hingegen kürzen den Besuch der Marlborough Sounds ab, nicht weil es uns nicht gefällt, nein, seit langem spielt das Wetter für einmal nicht so ganz mit. Beklagen dürfen wir uns aber kaum nicht, hat uns zum einen bislang mehrheitlich die Sonne begleitet und kann man zum anderen die Marlborough Sounds auch während der Fährüberfahrt von der Südinsel zur Nordinsel bewundern.
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Golden Bay und Tasman Bay – der zauberhafte Norden der Südinsel Neuseelands
Tramhaft goldene Strände, kristallklare Lagunen, einsame wunderschöne Buchten, buschbewachsene Hügel, türkisfarbenes Meer – nein, wir sind nicht auf irgend einer tropischen Insel gelandet. Vielmehr überrascht uns Neuseeland ein weiteres Mal, denn das alles findet man hoch im Norden der Südinsel. Aber nicht nur der kleinste und gleichzeitig wohl berühmteste Nationalpark Neuseelands, der Abel Tasman Nationalpark überzeugt, auch die direkt anliegende Golden Bay, unser erstes Ziel, gefällt.
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Wilde Westküste – zwischen Gletschern, Regenwald und Pfannkuchen
Die letzten Wochen haben wir im Märchenwunderland Neuseelands verbracht. Viel Sonnenschein, atemberaubende Berglandschaften, wunderschöne Seen, tausende Schafe - es war schlicht wunderschön. Nur ungern verlassen wir daher die Südalpen Neuseelands. Unser Endziel allerdings liegt einige tausend Kilometer nördlich, es gilt also unserem aktuellen Status als fahrende Nomaden gerecht zu werden und weiterzuziehen. Der Kontrast könnte grösser nicht sein, vom den mit Gräsern und Wäldern bedeckten Alpen führt uns unser Weg nun weiter mitten in den Dschungel. Kaum zu glauben, aber in Neuseeland liegen diese zwei so unterschiedlichen Vegetationsarten derart nah beieinander, dass man sich in nur wenigen Kilometern in einer total anderen Umgebung befindet. Als einzige Verbindungsstrasse von Süd nach Nord an der Westküste entlang führt der State Highway 6 auf Neuseelands Südinsel an schneebedeckten Gipfeln, glitzernden Seen, Gletschern und üppigen Regenwäldern vorbei. Beginnen wir aber von vorne.
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Wanaka – unser kleines Wanderparadies
Seen, die aus dem Flachland ins Gebirge hineinreichen haben meist einen besonderen Reiz, denn sie verbinden die milde Luft, das Sommergefühl, mit der schroffen Kulisse der Berge. Bereits in Queenstown sowie rund um den Aoraki haben wir genau diesen besonderen Reiz gespürt. Naheliegend also, dass es uns auch beim nächsten Stopp nicht anders ergeht. Wanaka, das einst verschlafene Dorf begeistert uns jedenfalls von Anfang an und das zurecht. Wer den Lake Wanaka besucht, mitten im Herzen der Südinsel, fühlt sich sogleich in eine traumhafte Märchenlandschaft versetzt. Majestätische Berge ragen an der Westküste des Sees steil auf, spiegeln sich in dessen Wasser, während von weitab die schneebedeckten Kuppen der Gebirgskette emporragen. Wir lieben ja die Landschaft Neuseelands und versuchen die ganze Pracht meist auf einmal zu erfassen. Dafür allerdings braucht es Rundumsicht. Da uns bekanntlich aber keine Flügel wachsen bleibt uns als einzige Alternative nur der Aufstieg auf einen Gipfel, oder wie in Wanaka gleich auf deren zwei.
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Aoraki – dramatische Szenerie rund um den höchsten Berg Neuseelands
Irgendwie komme ich ja so gar nicht mehr aus dem Schwärmen, denn ich finde wahrlich kaum mehr Worte, welche die Schönheit dieses malerischen Fleckchen Erde auf der südlichen Insel Neuseelands treffend beschreiben sowie dem erlebten gerecht werden können. Insbesondere nach den letzten Tagen in den südlichen Alpen Neuseelands waren wir der Meinung, besser geht wohl nicht mehr. Tja, falsch gedacht, denn besser geht sehr wohl. Die Gletscher- und Alpenkulisse rund um den Mount Cook Nationalpark und dessen Aushängeschild dem Aoraki (auch als Mount Cook bekannt) erobert unsere Herzen und dies im Sturm.
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Queenstown – wie die Welthauptstadt des Adrenalins uns zu überzeugen weiss
Die Tage rund um Te Anau waren grandios, erlebnisreich, anstrengend aber vor allem unglaublich toll. Entsprechend ungern verlassen wir die Region rund um die Fjorde und reisen weiter zu dem wohl grössten Outdoorhotspot Neuseelands. Queenstown liegt am Ufer des kristallklaren Lake Wakatipu und ist umgeben von dramatischer Alpenszenerie. Auch als Welthauptstadt des Adrenalins bekannt, bietet das kleine ehemalige Goldgräberstädtchen den Abenteuer- und Outdoorfanatikern unzählige Möglichkeiten um auf ihre Kosten zu kommen.
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Milford Sound – Achterbahn der Gefühle im Wunderland der Natur
Kurve um Kurve schlängelt sich die enge Strasse das immer enger werdende Tal hoch. Es ist noch früher Morgen. Der Nebel sitzt tief, während wir uns vom Lake Te Anau zum über 100 Kilometer entfernten Milford Sound aufmachen. "Passt auf, wenn ihr dort hoch fahrt. Immer wieder kommt es auf der Milford Road zu schrecklichen Unfällen!", warnte uns bereits ein netter Neuseeländer einige Wochen zuvor. Die Strasse nach Milford gehört zu den spektakulärsten Höhenstrassen überhaupt. Und tatsächlich ist die Strasse eng, das einzig Gefährliche in unseren Augen allerdings sind die vielen Tourbusse und Fahrzeuge welche uns auf dem Weg entgegenkommen, dabei beide Fahrspuren benutzen und waghalsige Überholmanöver unternehmen. Und wahrhaftig gehört die Strasse statistisch gesehen zu den gefährlichsten in ganz Neuseeland. Extra früh machen wir uns daher genau aus diesem Grund auf den Weg zum nördlichsten der 14 Fjorde, die Gletscher einst ins Fiordland gekerbt haben.
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