Unsere letzte Fahrt mit einem chinesischen Zug führt uns an die vietnamesiche Grenze in die Stadt Hekou. Wir freuen uns ungemein auf ein neues Land, dennoch sind wir auch ein wenig wehmütig. Haben wir in China nun mittlerweile die Gangart verstanden und bewegen uns "fast schon" wie Einheimische durch die Strassen, so müssen wir uns nun an ein neues Land mit neuen Eigenheiten gewöhnen. Natürlich kennen wir Vietnam (zumindest den Süden) von einer früheren Reise bereits ein wenig, dennoch soll der Norden total anders sein. Gespannt, etwas wehmütig aber mit einer riesigen Vorfreude überqueren wir in Hekou nun also die Grenze zu Vietnam.
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Monat: November 2016
Von Shangri-la nach Hekou und unser letztes grosses Abenteuer in China – die Tigersprungschlucht
Die Tage in Litang vergehen derart schnell, dass wir uns bereits wieder im Bus Richtung Süden befinden. Uns steht eine fast zwei-tätige Busreise mit Übernachtungsstopp in Xiangcheng bevor. Die Strassen sind deutlich schlechter, die Aussicht jedoch nicht minder interessant. Während dieser Fahrt wartet eine der landschaftlich schönsten Abschnitte auf uns. Der Bus quält sich die Passstrasse hoch, wo wir den höchsten Punkt unserer Reise (4700 M.ü.M.) passieren. Es klingt vielleicht langsam ein wenig kitschig, aber tatsächlich können Worte kaum beschreiben, was die Natur uns an Schönheit bietet.
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Von Ganzi nach Litang – unterwegs am Rande des tibetischen Hochplateaus
Schweren Herzens verlassen wir das kleine beschauliche Städtchen Tagong und machen uns weiter auf den Weg in den Norden über die Sichuan-Tibet-Fernstrasse. Die Fahrt zu unserem nächsten Ziel Ganzi (Garzê) ist einmal mehr atemberaubend und führt durch wunderschöne Hochlandgrasssteppen und traditionelle tibetische Gemeinden. Sowohl die südliche als auch die nördliche Tibet-Fernstrasse sind mittlerweile bis auf einige Stellen ziemlich gut ausgebaut, sodass die Fahrt erstaunlich komfortabel verläuft.
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Von Kangding nach Tagong – auf den Spuren Tibets
Unseren ursprünglichen Plan mit der Lhasa-Bahn nach Tibet zu reisen, werfen wir relativ schnell wieder über den Haufen. Nicht weil wir Tibet nicht mehr bereisen möchten - im Gegenteil! Vielmehr jedoch schrecken uns die überaus mühsamen Einreisebestimmungen ab. Neben einem speziellen Permit das man für die Einreise benötigt, ist der Besuch nach wie vor nur in einer Reisegruppe mit Guide (oder Aufpasser..?) möglich, was unverschämt teuer ist- für uns daher keine Option.
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Heiliger Berg Emeishan und der grosse Buddha von Leshan
Mit einer Höhe von 3099 Metern ragt er aus dem Becken der Provinz Sichuan - der Emeishan. Er ist einer von Chinas vier berühmtesten buddhistischen Bergen. Obwohl wir uns bereits mitten im Herbst befinden und die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch sind, lassen wir uns die Besteigung dieses Berges nicht entgehen.
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