Lange überlegen wir hin und her. Eine weitere Entscheidung die nicht ganz einfach zu fällen ist. Und dennoch bleibt uns fast nichts anderes übrig, als den Weg durch den vermeintlich unsicheren Teil des Landes zu wählen, denn unser nächstes Ziel liegt ein paar hundert Kilometer weiter südlich, ennet der Grenze, in Ecuador. Aber nicht nur die Route ist weitestgehend vorgeschrieben, auch die Zeit drängt. Denn für einmal ist unsere Flexibilität zumindest was die Dauer und Zeit anbelangt ein wenig eingeschränkt, wartet doch ein riesiges Highlight auf uns. Ein Highlight auf welches wir uns schon seit Monaten so richtig freuen und das auf keinen Fall verpasst werden darf. Nach langem hin und her also entscheiden wir uns für die wohl umstrittenste, für uns aber effektivste Variante. Mit dem Nachtbus geht es von Cali aus nach Ipiales, wo wir morgens die Grenze zu Ecuador überqueren möchten, um am selben Tag in der Hauptstadt Ecuadors, in Quito anzukommen. Der Plan steht, soweit so gut. Zusammen mit Frank unserem deutschen Weggefährten machen wir uns schliesslich äusserst optimistisch auf den Weg, denn alle sind wir uns sicher, dass die Reise ohne Zwischenfälle vonstatten gehen wird. Nur kommt es einmal mehr anders als gedacht…
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